Einmal Quer in ihrer Welt
Ach, was soll ich dazu noch irgendetwas schreiben?
Denn jedes Wort würde "umgedreht" werden ins Gegenteil -
für ihre Wahrheit.
Irgendwann stünden sie dann vor der Tür und holen mich ab.
Es gab damals auch Vorzeichen und ich wiederhole es immer und immer wieder:
Die Geschichte wiederholt sich. Nur in einer anderen Zeit, mit anderen Akteuren, mit anderen Motiven, mit gleichen Methoden -
doch es endet immer wieder gleich!
Einmal Quer durch deren Gedankengut und Methoden.
In diesem Beitrag.
Die Situation ist vergleichbar mit der damaligen Bücherverbrennung, den Sternen an unseren Ladentüren, dem Klirren der Fensterscheiben, dem Rufmord, den Kündigungen von Arbeitnehmern, dem Denunziantentum, dem Psychodruck, dem Ausschluss aus der Gesellschaft und noch vieles mehr.
Wir werden noch Dinge erleben,
die wir uns im Heute nicht vorstellen können!
Auf dem Weg zur Trottelsprache
Von Jan Fleischhauer
[...] Erst "Pippi Langstrumpf", jetzt die "Kleine Hexe": Nach den Schulbüchern werden die Kinderbücher politisch korrekt umgeschrieben.
Die Frage ist:
Wer soll hier eigentlich vor wem geschützt werden? [...]
∞ Quelle: Spiegel
Erst verbieten sie die Worte Eskimo, weil es angeblich Rohfleischesser heissen würde in der Übersetzung, dann müssen sie sich eingestehen, dass die neue Bezeichnung falsch ist, weil Eskimo übersetzt Schneeschuhflechter heisst.
Danach sind sie auf die Indianer los.
[...] Aber das alles ändert nichts daran, dass vom Gebrauch nur abgeraten werden kann. Eskimo ist out. Man sagt schließlich auch nicht mehr Indianer, wenn man von den Ureinwohnern Amerikas redet (kleiner Tipp: Es heißt indigene Völker!). [...]
Mittlerweile ist vom Thienemann Verlag das Buch "Die kleine Hexe"von Worten und von Zeichnungen unter die Kur gekommen.
[...] In einer Szene, in der sich Kinder als Türke, Chinesenmädchen und "Neger" verkleiden, wie es dort noch unbedacht heißt, sollen nach der Überarbeitung andere Verkleidungen stehen. [...]
Bei Thienmann werden sämtliche Bücher auf Herz und Nieren geprüft, ob deren Inhalt auch politisch korrekt ist.
Araber, Zigeuner sind in den Augen der Politik out, weil das rassistische, bzw. islamfeindliche Äusserungen wären.
[...] Die Bezeichnung "Hexe" fällt unter Frauenfeindlichkeit und Pippis Negerkönig ist sowieso eine Gefahr. [...]
Oder auch Lindgrens Buch "Mehr von uns Kindern aus Bullerbü" wurde zensiert. Weil die Figur eines Hundes, der Ole gehört, findet, dass Tier namens Swipp klüger wäre als ein Mädchen.
Diese Darstellung wäre Frauenfeindlich und diskriminierend.
Weiter im Buch:
[...] „Das sind fünf schwarze Neger in einer dunklen Kammer“, lachte Lasse. [...]
Nun sind die Menschen von heute nicht mehr in der Lage das Wort Neger auszusprechen, sondern beschränken sich auf die Abkürzung "N-Wort" -
In diversen Kreisen ist dieses Kürzel "N" ausgesprochen "Nutte".
Am Wort Neger stört sich die neue Generation, an dem Wort Nutte nicht?
Scheint wohl keine Bezeichnung für einen Menschen zu sein, der hierdurch diskriminiert werden könnte.
[...] Oft reicht schon der Verdacht, jemand könnte sich in seinen Gefühlen verletzt fühlen, um zu einer Sprachbereinigung zu schreiten. Es ist die vorauseilende Entschuldigungsbereitschaft, die das politische Lektorat vom Ernsthaften ins Lächerliche führt. [...]
Sinti und Roma empfinden es als Beleidigung, wenn von Zigeunern gesprochen wird, daher darf es auch kein Zigeunerschnitzel mehr geben.
Und wehe, wenn du eine Reise tust!
[...] Man kommt schnell in Untiefen, wenn man sich auch sprachpolitisch als Kosmopolit erweisen will.
Niemand fliegt heute mehr nach Bombay.
Alle Welt reist stattdessen nach Mumbai, so steht es in den Reiseführern, so listet die Lufthansa die indische Metropole in ihren Flugplänen auf.
Leider ist Mumbai keine Erfindung indischer Freiheitskämpfer, die nachträglich das koloniale Erbe abschütteln wollen, sondern ein Begriff der Hindu-Nationalisten, die mit dieser Umbenennung ihren Machtanspruch gegen die Muslime demonstrieren. [...]
Das Bügeleisen der politischen Korrektheit hat inzwischen auch Janoshs Schnuddelbuddel Geschichten Buch erfasst, Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer von Michael Ende, das Latte-Igel-Buch von S. Lybeck, usw. usw.
Sie schreien nach Diversität in Kinderbüchern!
Nun haben sie vor Kurzem Otto-Der Film, im Jahre 1985 gedreht, einen der erfolgreichsten Filme in Deutschland als rassistisch und verstörend deklariert.
Weil das noch nicht genug ist, und in Zukunft wird wesentlich mehr durch die Zensurmaschinerie durch marschieren, keine Sorge, wurde wiederum ein Bestseller als rassistisch bewertet.
Günter's Türke
Günter Wallraff tarnte sich als Türke und schuftete in der ehemaligen Bundesrepublik als Gastarbeiter. Dabei verkleidete er sich zum Türken, mit Schnurres, schwarzen Haaren und sprach gebrochenes Deutsch.
Ihnen gefällt nicht, dass Günter die Türken angeblich nachgeahmt hätte. Exakt das prangern sie an. Gebrochenes Deutsch ist rassistisch, wenn es von einem der deutschen Sprache mächtigen Menschen angewandt wird.
Was die Zensoren vergessen haben, ist, dass von Wallraffs Buch "Ganz unten" es Vorabdrucke in Spiegel und Konkret gegeben hatte.
Da war es aber noch okydoky - die Günterische Geheimmission!
In Frankfurt wurde ein Bild als rassistisch entlarvt und schon sabbern sie.
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Das Bild hängt in Frankfurter Städel-Museum und der Name des Bildes:
Ziegelneger.
[...] Frankfurt: Bild ist „geschmacklos brachiale Provokation"
Was tut der Künstler, wenn er den Ziegel, als Symbol der Gewalt, mit dem Wort, in dem sich diese Unterdrückung manifestiert, zusammenbringt?
Er klagt, geradezu plakativ, an.
Wäre es nicht absurd, genau diese Anklage durch Umbenennung oder Abhängen, wie jetzt gefordert, unkenntlich zu machen?
Weder handelt es sich um „offen rassistische Kunst“ – das wäre es nur, wenn die Steinigung gefeiert würde – noch überschreitet der Künstler „die Grenzen des guten Geschmacks“.
Nicht der Künstler überschreitet sie, sondern die Gesellschaft mit ihren unverhohlen rassistischen Prägungen und Vorurteilen. [...]
Quelle: ∞ FNP
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Ha, nun kommen wir zum Mohr!
[...] Im Zuge von "Black live matters" sind "Mohren" in Wappen oder Logos in die Kritik geraten.
Sie seien rassistisch motiviert, lautete der Vorwurf, verbunden mit der Forderung, sie zu streichen.
In Coburg läuft derzeit eine hitzige Debatte darüber, ob der "Mohr" aus dem Stadtwappen entfernt werden soll oder nicht.
Im Landkreis Freising, der ebenfalls das bekrönte Haupt eines Afrikaners in seinem Wappen trägt, ist dies bislang nicht der Fall. [...]
Quelle: ∞ Süddeutsche
Wie war das?
Es haben sich Spaziergänger über das Wappen geärgert, des Mohres Lippen seien zu stark dargestellt und das Wappen wäre rassistisch.
Disney wird auch an den Haken gehängt wegen angeblichen Rassismus. Ach, die Liste der "an die Wand gestellten" ist lang.
Die Feuerwehr, die Polizei, die Bundeswehr, das KSK -
alle wären sie latent rassistisch und es gibt nur noch Zuschüsse bei Filmproduktionen, wenn diese Diversität beinhaltet usw. usw. usw.
Und feiern tun sich die Zensoren! Ach Gottele!
Fast jede Überschrift im Netz liest sich wie folgt:
Rassismus-Debatte führt zum Umdenken
Denke ich nicht. Die Menschen schweigen nur mehr. Wieder.
Es ist noch nicht genug! Immer schön tapfer bleiben!
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Wegen Rassismus-Vorwurf:
Mohrenbrauerei deaktiviert Facebook-Kanal
[...] Die Rassismus-Vorwürfe gegen die Mohrenbrauerei nehmen immer größere Ausmaße an. Nun hat das Vorarlberger Unternehmen seinen Facebook-Kanal abgeschaltet. Die Vorwürfe weist die Brauerei entschieden zurück. [...]
∞ Offener Brief der Firma Mohrenbrauerei
Andere Firmen, gleiches Problem
[...] Im Zuge der Anti-Rassismus-Proteste und der "Black Lives Matters"-Bewegung musste sich so mancher Konzern erneut und mehr denn je des Rassismus-Vorwurfs erwehren. Einige haben entsprechende Maßnahmen angekündigt.
So gab der Lebensmittelhersteller Uncle Ben's Mitte Juni bekannt, sein umstrittenes Logo zu ändern. Es zeigt einen älteren schwarzen Mann, der das Utensil von Bediensteten, eine Fliege, trägt. Auch der Schokoladen-Hersteller Sarotti und der Frühstückskonzern Aunt Jemima haben angekündigt, ihre Markenzeichen zu überarbeiten. [...]
Quelle: Yahoo
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Vom Allerlei zur angeblich rassistischen Mode
Prada und einige andere weltbekannte Modemarken hängen auch schon buchstäblich am Baum.
Hier noch etwas:
Über Mode, Affentheater und Rassismus
Quelle: ∞ Afrika-Junior
[...] Was sagt Liams Mutter zu dem plötzlichen Wirbel um ihren Sohn und die Werbekampagne?
Sie postete auf Facebook:
"Ich bin die Mutter, und das ist eines von hundert Kleidungsstücken, für das mein Sohn gemodelt hat. Hört auf, euch darüber zu entrüsten.
Das ist unnötig... Kommt drüber weg." [...]
Als Abschlusswort unter dem kompletten Artikel lesen wir folgendes:
Schon gewusst?
Menschen und Schimpansen sind in ihrer DNA, also in ihren Erbmerkmalen, sehr ähnlich.
Manche schätzen, dass wir 98 Prozent Erbmerkmale mit Affen teilen, manche schätzen, es sind nur 95 Prozent.
Wichtig ist, Affen (wie alle Tiere) sind ebenso wertvolle Bewohner der Erde wie wir Menschen. Der wichtigste Unterschied besteht nur darin, dass wir mehr darüber wissen, wie wir unseren Planeten zerstören oder schützen können.
Dass wir Tiernamen als Schimpfworte verwenden, ist ebenso verkehrt wie die Verwendung aller Schimpfworte, besonders wenn sie rassistisch gemeint sind.
Die Quelle: ∞ taz erhellt die Leserschaft mit folgendem Angebot:
[...] Netta Barzilai trägt während ihres Auftritts beim diesjährigen Eurovision Song Contest keinen Qipao, sondern ein Gewand, das einem japanischen Kimono ähnelt.
Nach der Show gerät sie in die Kritik:
Sie habe sich der kulturellen Aneignung schuldig gemacht, indem sie vor dem Hintergrund goldener Winkekatzen, mit stigmatisierendem Make-Up und ihrer exotisierenden Kleiderwahl performt habe. [...]
[...] Exotism sells.
Im Falle der „asiatischen Exotisierung“ läuft dieser Slogan im gleichen Programm wie unser aller Faible für sexualisierende Inhalte.
Das sexualisiernde Bild der asiatischen Frau wurde im Westen über Jahrhunderte hinweg gehegt und gepflegt.
Giacomo Puccinis Oper Madame Butterfly ist ein prominentes Beispiel für die gleichzeitige Faszination und Verzerrung von „der Asiatin“ auf der Bühne. [...]
undsoweiterundsofort - wie dieses hier:
Warum eine Pocahontas-Verkleidung rassistisch ist
[...] Wenn sich weiße Menschen als Indianer*in oder Pocahontas kostümieren, ist das nicht süß, sondern problematisch. [...]
Quelle: ∞ Wienerin
Das ist natürlich nur ein minimaler Bruchteil dessen, was im Netz zu finden ist über das Thema. An diejenige, die der Ansicht sind, das wäre alles nicht so schlimm, das würde sich wieder einrenken, was die Akteure da veranstalten, denen sei mitgeteilt:
Das dachten damals auch sehr viele und harrten aus.
Bis es an ihren Türen klopfte.
Zensur! Zensur!
Holt den Strick, hängt sie,
stellt sie an die virtuelle Wand,
holt die Steine aus der Strasse -
auf sie mit Gebrüll!
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Gegen dieses Spiel sind sie noch nicht vorgegangen. Warum nicht?
Weil es nicht "deren Minderheiten" sind, die sie behüten wollen?
Gedanken, Entdeckungen über Rassimus 2020
Beitrag ∞ Bezahlte Rassismushatz?
Beitrag ∞ Einmal Quer in ihrer Welt
Beitrag ∞ Gestatten? Neger.
Beitrag ∞ Gestatten? Mohr.
Gesamtes ∞ Inhaltsverzeichnis