Im Namen des Volkes



Schuldig!
Im Namen des Volkes


Nehmen wir an Sie wären krank. Sie benachrichtigen Ihren Arbeitgeber und besuchen Ihren Arzt. Dieser überreicht Ihnen eine Krankmeldung und gibt ein Medikament zur Heilung. Es gibt Nebenwirkungen. Weil Sie aber gesund werden wollen und Ihrem Arzt vertrauen, nehmen Sie dennoch die Medizin Namens A nach seiner Anweisung.

Die Medizin wirkt aber nicht für den langen Zeitraum, der Ihnen vom Arzt genannt wurde. Die Krankheit bricht erneut aus. Wieder suchen Sie Ihren Arzt auf. Sie werden wiederholt krank geschrieben und hüten das Bett, weil die Behandlung nicht den erwünschten Erfolg bei Ihnen sichtbar macht.

Wieder bekommen Sie ein Medikament.
Dieses Mal heisst das Medikament B.


Ihr Kind besucht sie und äussert den Verdacht, dass Ihr Nachbar an Ihrer Krankheit schuld wäre.

Ihr Nachbar steht nun im Verdacht die gleiche Krankheit zu haben wie Sie. Weil Ihr beide im gleichen Haus wohnt. Sie benachrichtigen Ihren Arzt und erzählen ihm von den Äusserungen Ihres Kindes.

Daraufhin verschickt er eine Einladung an Ihren Nachbarn, damit er auch die Medizin von ihm erhalten kann. Doch der Nachbar besucht den Arzt nicht.

Nun kontaktiert der Arzt das Gesundheitsamt, da der Nachbar von Ihnen nicht auf die Einladung reagiert.

In der Zwischenzeit ist bei Ihnen wieder die Krankheit ausgebrochen und Sie liegen zum dritten Mal im Bett und Ihr Arbeitgeber schüttelt schon mit dem Kopf, da die Arbeit sich auf Ihrem Schreibtisch stabelt. Ihr Arzt ist nett und kommt bei Ihnen vorbei. Sie erhalten noch einmal ein Medikament. Dieses Mal heisst es Medi C.

Das Gesundheitsamt sucht Ihren Nachbar auf und beschimpft ihn. Er wäre nämlich schuld an Ihrer Krankheit!

Ausserdem hängt das Amt ein Schild an die Eingangstür Ihres Nachbarn mit der Aufschrift:

Verweigerer! Schuldig!


Sie wälzen sich derweilen immer noch mit Fieberthermometer stöhnend im Bett umher und sind krank. Doch die Medikamente Ihres Arztes helfen nicht.

Nun erklären Sie mir doch einmal, warum Ihr Nachbar, der die Medizin nicht einnimmt, an Ihrer Krankheit schuld sein soll.

Studien zu der kleinen Geschichte:
Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States

Elapsed time since BNT162b2 vaccine and risk of SARS-CoV-2 infection: test negative design study

Es ist alles öffentlich


Ich frage mich auch, wo die viel gepriesene Nächstenliebe ist. Wie oft schon gehört oder gelesen, dass das Christentum aus dieser Liebe bestehen würde.

Was im Grunde falsch ist. Es gehört mehr dazu als nur eine Reduktion auf einen Satz. Doch es wäre "Arbeit" sich in die gesamte Thematik zu vertiefen.

Das wiederum einem Menschen zu erklären, der derartig reduziert begreifen kann, ist schwierig.

Lassen wir aber diese Aussage „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst“ so stehen und wenn so viele an diese Äusserung „glauben“, diesen Satz bei vielen Gelegenheiten heran ziehen, um ihre Argumentation in einem Thema zu untermauern, warum praktizieren diese Befürworter nicht das im Alltag?

Warum verurteilen Sie andere Mitmenschen,
nur weil diese sich nicht wem beugen,
der ihnen etwas aufdrängt,
was kaum Nutzen hat?


Beide Parteien sind doch „nicht gesund“. Sie nicht, weil das Versprechen über das Medikament nicht eintritt und Ihr Nachbar könnte kerngesund sein, doch bei ihm wurden keine näheren Untersuchungen durchgeführt um die Krankheit festzustellen.

Wenn bei Ihnen die Medikamente aufhören zu wirken, dann stehen Sie statusmässig auf der gleichen Stufe, wie Ihr Nachbar.

Warum diese Verurteilung über einen anderen Mitmenschen?

Warum das Mitmachen der Hatz auf einen anderen Menschen?

Warum wenden Sie nicht das an, was Sie oft schon geäussert haben?
Die Nächstenliebe.

Warum?
Es muss einen Grund haben


Noch eine Frage:

Was ist mit den Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen kein Medikament einnehmen können. Weil es deren Arzt aufgrund des individuellen Krankheitsbildes nicht verschreibt. Unter Umständen würde er wissentlich seinen Patienten umbringen, wenn er das Medikament A, B und C verschreiben würde.

Warum also werden solche Mitmenschen in einen Topf Ihres Nachbarn geworfen?

Warum?
Es muss einen Grund haben


Verweigerer! Schuldig!


Auch wenn Du den Piecks nicht haben darfst, weil sonst Dein Leben ein jähes Ende hätte. Diese Menschen gehören auch zu denen, die mit verurteilt werden.

Wer gibt den Menschen auf Erden, egal welcher beruflichen oder sozialen Status sie inne haben, das Recht ohne Auftrag Richter über andere Mitmenschen sein zu dürfen!

Aus der Bibel einen netten Spruch:

Unter der Sonne gibt es nichts Neues.


Es wiederholt sich alles. Im Kleinen wie im Grossen.
Im Grossen wie im Kleinen.



2021

nichtkaufen_2021
- Screenshot -

Geschäft "Mahafaly" von Uwe Marschall, Heringsdorf a. d. Ostsee


1938


hist.bild1938_grenzfriedensbund
- Screenshot -

Wikipediaartikel ∞ zum Judenboykott