Füllungen
Füllungen
Sie spielen.
Sie spielen mit Menschen.
Sie nutzen.
Sie benutzen Menschen.
Spielerüberzeugung:
Von ihnen Genutzte wüssten nicht.
Doch. Sie wissen.
Reizt sie nicht.
Die Benutzten.
Der Unterschied zwischen Euch und uns:
wir sind WISSENDE!
Ihr nicht!
Durch welche Lebensbrille schaust du Lichtblicke des Lebens?
Es ist fatal, wenn Mitmenschen denken, sie könnten andere für sich auf Dauer gebrauchen, damit nur sie Vorteile für ihr Leben aus deren Unterstützung ziehen können.
Nehmen wir einen Topf und befüllen diesen mit Wasser. Reichen wir einem Menschen einen Strohhalm und teilen ihm mit:
Jedes Mal, wenn du durstig bist, kannst du den Strohhalm nehmen und aus dem Topf Wasser trinken.
Dieser Mensch nimmt das Angebot an.
Jedes Mal, wenn er durstig ist, nimmt er mal weniger, mal mehr Wasser aus dem Topf.
Die Wassermenge mindert sich.
Wer füllt nun den Topf auf?
Wer sorgt für den Inhalt, damit auch andere Mitmenschen daraus trinken können?
Derjenige, der ohne "wenn" und "aber" nur für sich selbst entwendet, den innerlichen Topf seines Unterstützers leert, nie nachfüllt, mag vielleicht im Moment keinen Durst mehr haben -
doch wenn er nicht mit hilft das Wasser im Topf nachzufüllen, wird er selbst irgendwann einmal vor Durst sterben.
Menschliche Grenzen sind existent, damit diese bei Bedarf eingesetzt werden können und wir lassen uns nicht permanent
benutzen - ausnutzen - gebrauchen.
Eure Herzen sind leer -
das gibt Euch aber nicht das Recht vorauszusetzen, dass unsere Herzensfülle eine ständige Abzapfstelle für Euren innerlichen leeren Zustand ist!
Eine Kleinigkeit zurück geben -
unaufgefordert.
Zur Freude, zur innerlichen Auffüllung der seit Monaten Gebenden.
Teilhabe an Euren wenigen erfreulichen Ereignissen, welche Ihr auch erlebt in Euren tristen Alltägen.
Dazu seit Ihr aber nicht fähig!
Ihr Ausbeuter!
Ihr Nehmenden!
Ihr Ausnutzer!
Ihr Benutzer!
Wir werden die Herdplatte anstellen, damit das restliche Wasser, was noch im Topf vorhanden ist, beginnt zu kochen und es wird verdunsten
vor Euren Augen!
Grenze!
Wir sind nicht Eure Sklaven und brauchen uns nicht ausbeuten zu lassen! Denn wir wissen um die Mechanismen.
Wir wissen...!
Füllt Eure leere Töpfe, Euer leeres Innere selbst.
Nicht wir haben das Chaos in Eure Leben eingebracht. Ihr tragt zum Aufräumen selbst die Verantwortung.
Beginnt. Jetzt.
∞ It's Teatime - ESMA 2015
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Fassungslose Schreiberlinge