Gendern: Positiv/Negativ




Ist Euch schon einmal aufgefallen, dass die Gendersprache sehr "verräterisch" ist?

Wenn die Akteure etwas haben wollen, wird gegendert, es werden Frauenquoten gefordert, es wird an "Teilhabe" angemahnt.

In folgenden Fällen wird tunlichst jedoch nicht gegendert und da wollen sie auch keine Frauenquote und fordern gewiss keine "Teilhabe":

Bankräuber
- oder habt Ihr schon einmal von einer Bankräuberin, Bankräuber*innen, Bankraubenden gehört oder gelesen?

Das Gleiche mit
Vergewaltiger
- mit den Worten Vergewaltigerin, Vergewaltenden sind die Akteure nicht verschwenderisch.

Es gibt auch nur
Invasoren und keine Invasorinnen. Bei Aggressor wird auch nicht gegendert, es ist eine männliche Bezeichnung. Immer noch!

Von Teilhabe und Quote schweigen die Akteure dann auch lieber. So weit wollen sie ihre Forderungen doch nicht umgesetzt wissen!

Noch ein Beispiel als Garnierung:

Sind die im Militär Tätigen "gut", oder sollen sie als "positiv" der Öffentlichkeit angepriesen werden, so sind es Soldaten und Soldatinnen.

Sollen die Militärs in einem negativen Bild dargestellt werden, wird nur das Wort "Soldaten" benutzt.

Fazit: doppelte Maßstäbe!
Kann somit in die Tonne! Brauch ich nicht, will ich nicht, muss ich nicht haben.