Mh... Gestern/Heute
Mh...
Vom Gestern und Heute
Letztes Jahr begann etwas, in Deutschland wohl bemerkt, was als Ungut bezeichnet werden könnte. Wenn das Ganze mit Abstand von aussen betrachtet würde. Es ist nicht in Worte zu fassen, es ist aus Beobachten, aus Lesen, aus Informationssammlung entstanden, dieses Empfinden.
Bei mir. Aus der Ferne.
Welcher Prozess konnte erkannt werden, ein Prozess, der schleichend, unbemerkt, dann aber ganz offen von statten ging?
Aufmerksam wurde ich, als Menschen, die ihre Sorgen über die Geschehnisse öffentlich mitteilten, gefördert durch digitale Einrichtungen, auf einmal als Mitglieder einer Gruppierung von diversen politischen Richtungen galten, die von der derzeitigen amtierenden Regierung angeblich nicht geduldet werden.
Um es einmal verständlich zu machen:
Ein Familienvater, verheiratet, drei schulpflichtige Kinder, Angestellter in Brot und Lohn, äussert sich auf einem sozialen Plattformangebot, dass er Angst habe, weil so viele Flüchtlinge kämen und er das nicht wolle. Er hätte Angst vor einer steigenden Kriminalitätsrate und weil er Kinder habe.
Mh.
Flux war dieser Mann von seiner mitschreibenden Umgebung als Nazi degradiert.
Eine Frau, alleinstehend mit zwei jugendlichen Töchtern, äusserte, dass sie um sich und ihre Kinder Angst hätte, weil alleinstehende Männer, so genannte Flüchtlinge, in einem schnell errichteten Flüchtlingsheim bei ihr um die Ecke wohnten -
Mh.
Flux war diese Frau eine Rassistin.
Dann gab es Menschen, die sich dahin gehend äusserten, dass es ihnen persönlich zu viel würde mit den Flüchtlingen und sie würden es begrüssen, wenn die Grenzen geschlossen würden. Die Politik sollte etwas tun, weil sich die Menschen ängstigen, weil sie es als Chaos empfänden, was sich so tut im Lande.
Mh.
Sie galten, gelten, als .... ?
Sucht Euch etwas aus, als was diese Menschen gelten, sei es, weil sie Angst um sich, ihre Kinder oder auch weil sie Unsicherheiten äussern, die sie nicht konkret kommunizieren können.
Degradierende Bezeichnungen sind reichlich vorhanden.
Kurz und gut, alle diejenigen Bürgerleins, welche sich (angeblich) kritisch äussern zu der Lage der Nation, werden von ihren Mitmenschen, von den Medien, von Politikern degradiert. Sie werden mit einem Etikett versehen, dass sie so schnell bestimmt nicht mehr loswerden.
Doch wenn es Politiker äussern, was dann?
Wie sind diese dann einzuordnen?
Genauso wie das Bürgerlein, welches seine Gedanken als Beispiel zur Grenzschliessung äusserte?
Mh.
Andererseits gibt es Filmaufnahmen, Bilder aus der Presse und aus privater Hand, die Menschen aufzeigen, die Schilder in den Händen halten: Willkommen - ist darauf zu lesen. Diese Menschen stehen an Bahnhöfen, klatschen, wenn ihnen fremde Menschen entgegen kommen. Stehen viele Stunden da und reichen in Form von Kleidungsausgabe, Essensausgabe usw. den Fremden ihre Hände.
Diejenigen, die diese Szenerien bisher kritisch beäugten und ihre Ängste äusserten (siehe die von mir erwähnten Beispiele der Eltern) stehen nun den Menschen gegenüber, die die Fremdlinge begrüssen.
Mh.
Wie war das noch einmal?
Divide et impera!
Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden?
Divide et impera ist aus dem Lateinischen und bedeutet, dass ein Volk oder eine Gruppe in Untergruppen aufgespaltet werden soll. So wäre es für die Obrigkeit leichter diese zu beherrschen.
Nun wären wir bei dem Königsmechanismus angelangt.
Dieser Mechanismus ist eine Strategie eines Herrschenden, der Interessengruppen, die ihm bedrohlich zu sein scheinen (bitte Wortwahl beachten: sie scheinen zu bedrohen, sie bedrohen den Herrschenden aktuell nicht!) gegeneinander ausspielt.
Dieses gegeneinander Ausspielen soll das Ziel haben, dass beide Gruppierungen in ein Machtgleichgewicht verfallen. Dieser Zustand lässt die betroffenen Massen den Herrschenden auf ein goldenes Tablett heben. Die Masse hebt dadurch dessen Ansehen und seine Unantastbarkeit und somit schlussendlich dessen Akzeptanz bei der breiten Masse.
Dabei hat dieser Herrschende die vorherig geteilten Gruppierungen nur manipuliert.
Kurz und knapp:
Es wird von einem Herrschenden A eine Gruppe gespalten, damit die daraus entstandenen Kleingruppen sich untereinander so in die Wolle bekommen, dass ein Nachfolger leichter den so genannten Königsmechanismus anwenden kann:
Die Einigung aller zerstrittenen Gruppen.
Mh.
Nur.. diesen Mechanismus versteht so das kleine Bürgerlein anscheinend nicht, sonst würden die beiden strittigen Bürgerleins sich zumindest in der momentanen Situation nicht gegenseitig so an die Gurgel gehen.
Die würden sich sogar zusammen tun und sich gegen... autsch!
Das würde doch zu weit führen, dieser Gedanke, oder?
Soweit die beiden kürzlich entstandenen Gruppierungen aus dem Volk. Die einen anscheinend "gut" - die anderen anscheinend "schlecht" -
wobei beide Seiten ihre Sichtweisen haben.
Haben nicht alle Gruppierungen in diesem Thema, was uns alle mehr oder minder betrifft "Recht"?
Nun können wir weiter fragen:
Sollen wir nun Toleranz gegenüber Mitmenschen leben oder wie oder was?
Uns wurde doch die letzten Monate verstärkt Toleranz eingehämmert. Sogar vergangene ∞ Kinderbücher werden mittlerweile gesäubert, es werden Klagen gegen Firmen erhoben, welche ein ∞ Logo haben, das politisch nicht korrekt zu sein scheint.
Hatten wir schon einmal mit den Büchern und dem zensieren, oder?
Wenn das Bürgerlein nicht mehr äussern darf, was es empfindet, es dafür bestraft wird, wenn Bürgerlein sich doch äussert...
...etikettiert werden sie als Hass-Kommentare: ∞ Facebook lässt deutsches Team löschen
Was ist eigentlich ein Hasskommentar?
Wo gibt es die genaue Definition nachzulesen, damit sich Bürgerlein orientieren könnte?
Mh.
Kurios, kurios!
Stellt euch das Ganze doch Bildlich vor:
Vater geht am Abend applaudieren, Essen austeilen und Mutter meggert, weil sie damit nicht einverstanden ist. Weil sie Angst um die Kinder und die Zukunft generell hat.
Auf Dauer eine belastende Situation innerhalb der Familie, des Berufsumfeldes, des Freunde- und Bekanntenkreises.
Geschürt von... na?
Wer war an der Spaltung beteiligt?
Mh.
In den Medien war am Beginn des Szenarios das Wort Flüchtlingslager zu vernehmen.
Mittlerweile wird dieses Wort durch Unterkunft ersetzt.
Mh.
Lager.
Wieso wurde oder wird das Wort Lager in diesem Zusammenhang benutzt?
Damals, in meiner Schulzeit, hatten wir Zahlen über die Getöteten in diversen Lagern auswendig lernen müssen. Wenn wir SchülerInnen mehr aus dieser Zeit erfahren wollten vom Geschichtslehrer, hiess es:
Geht heim zu Euren Eltern. Lasst Euch dort alles erzählen.
Die nächste Generation, die Generation von unseren Söhnen und Töchtern, behandelte das Thema Nationalsozialismus - Gott sei es Dank! - ausführlicher. Sie besuchten sogar den Film Schindlers Liste. Sahen sich anderes informatives Filmmaterial an, diskutierten über das Geschehene. Nicht nur über die Ereignisse in den damaligen Lagern.
Mir stellen sich also jedes Mal beim Lesen des Wortes Flüchtlingslager die Nackenhaare. Hinzu kommt noch, dass es heute in sehr vielen Ländern noch Lager aller Art, nur keiner guten Art, gibt und jetzt kam die Medienmitteilung, dass in den Lagern für Flüchtlinge sich private Betreiber stark machen.
AHA!
Die Religion namens Kapitalismus macht auch vor gar nichts halt.
Es verdient gezielt wer am Leid von Mitmenschen.
Ab und zu sickerte schon durch, wie diese Lager geführt werden - von den Betreibern.
Mh.
Hatten wir doch schon einmal im deutschen Ländle?
Eine Medienstimme war auch dabei, welche zur damaligen Epoche die Macht hatte, Menschen untereinander aufzuteilen und aufeinander zu hetzen.
Heute sind es viele Schreiberlinge, die das Gleiche machen!
Denunzierung als Folge innerhalb staatlich kritischen Abschnitten ist hier nur ein Stichwort. Ganze Familien zerriss es. Damals. Nicht nur das. Es ging ein kompletter Riss durch die Bevölkerung.
Lager. Hatten wir auch.
Heute Besichtigungsstätten. Zur Erinnerung. Ans Damals.
Mh.
Damals, in den Lagern, gab es das schon einmal, dass sie den dortigen Menschen das Hab und Gut abgenommen hatten.
Heute?
Flüchtlinge
∞ Bayern und Baden-Württemberg nehmen Neuankömmlingen Geld ab
Übrigens:
In der Überschrift wird das Wort Neuankömmlinge verwendet,
im Linktext steht: Flüchtlingen.
Mh. Mh. Nochmals mh...
Es geht weiter mit den damaligen Parallelen:
Im Laufe der Geschehnisse dieses Themas namens Flüchtlinge in Deutschland gab die momentan regierende Königin eine Pressekonferenz, in der sie wortwörtlich sagte:
Jeder, der gegen ihre politische Entscheidung in der Flüchtlingspolitik sei, würde rechtlich verfolgt und entsprechend hart bestraft.
∞ Klare Aussagen gegen Fremdenfeinde
Ups!?
Da niemand sicher sein kann, wer morgen dran sein wird, ereignete sich etwas Unheimliches! Denn es war eine glatte Drohung an Menschen, die sich offen und ehrlich hinstellen und mitteilen, dass sie noch denken und was sie noch empfinden.
Tief im Innern.
Nach dieser Rede war sofort wahrzunehmen, dass viele Menschen von diesem Augenblick, also nach dieser Rede, begannen zu schweigen.
Zu Schweigen über das, was sie über das Ganze dachten.
Mh.
Hatten wir das nicht schon damals im Geschichtsunterricht gelernt? Dass Menschen begannen zu schweigen und war es im geteilten Deutschland, drüben bei unseren Brüdern und Schwestern nicht auch so, dass sie geschwiegen hatten?
Wobei hier festzustellen ist, dass ein Bürgerlein, der im Osten Deutschlands geboren und aufgewachsen ist, mit dem Schweigen besser zurecht kommt, als ein Westdeutscher. Die Alten, welche die damalige grausame gemeinsame deutsche Zeit miterlebten, schwiegen auch auf einmal.
Erinnerten sie sich wieder.
Aus Angst vor...
Mh.
Es gäbe noch vieles, was mir die letzten Monate aufgefallen ist, doch lassen wir das. Zum Schluss noch etwas, was mir auch aufgefallen ist:
Eines Nachts wollte sich bei mir der Schlaf nicht einstellen und es kroch ein Gedanke in den Windungen umher.
Vor einigen Jahren sagte ein Mann, nennen wir ihn Herrn O., bei seinen Wahlkämpfen:
Ja, wir können!
Nun legen wir einmal die Worte der jetzigen Königin den Worten des Herrn O. daneben:
Ja, wir schaffen das!
Mh.
Er sagte weiter: Wer nicht für uns, ist gegen uns und wird Konsequenzen erfahren.
Sie sagte: Jeder, der gegen meine politische Entscheidung [in der Flüchtlingspolitik] ist, wird rechtlich verfolgt und entsprechend mit aller Härte bestraft.
Mh.
Was tun?
Im Universum sind wir alle Nichtse.
Nehmt Euch in Acht und lebt miteinander, nicht gegeneinander!
Beim Schreiben sich Erinnerndes...ach ja...mmhh...
Charlie Chaplin die Rede des großen Diktators 1940
Textversion:
"Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht. Ich möchte weder herrschen noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen wo immer ich kann;
den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen.
Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt.
Wir sollten am Glück des Anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. Haß und Verachtung bringen uns niemals näher.
Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug um jeden von uns satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben lernen!
Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet, und Mißgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderben und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehengeblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten, und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart.
Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig.
Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen.
Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und und Güte.
Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert. Aeroplane und Radio haben uns einander näher gebracht. Diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen von Mensch zu Mensch, die erfassen eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle Eins werden. Millionen Menschen auf der Welt können im Augenblick meine Stimme hören.
Millionen verzweifelter Menschen, Opfer eines Systems, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unschuldige zu quälen und in Ketten zu legen.
Allen denen, die mich jetzt hören, rufe ich zu
"Ihr dürft nicht verzagen!".
Auch das bittere Leid, das über uns gekommen ist, ist vergänglich.
Die Männer die heut die Menschlichkeit mit Füßen treten, werden nicht immer da sein! Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Haß.
Die Freiheit, die sie den Menschen genommen haben, wird ihnen dann zurückgegeben werden. Auch wenn es Blut und Tränen kostet, für die Freiheit ist kein Opfer zu groß.
Soldaten, vertraut Euch nicht Barbaren an, Unmenschen, die Euch verachten und denen Euer Leben nichts wert ist; Ihr seid für sie nur Sklaven, Ihr habt das zu tun, das zu glauben und das zu fühlen. Ihr werdet gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt und seid nichts weiter als Kanonenfutter.
Ihr seid viel zu schade für diese verwirrten Subjekte, diese Maschinenmenschen mit Maschinenköpfen und Maschinenherzen. Ihr seid keine Roboter, Ihr seid keine Tiere, Ihr seid Menschen!
Bewahrt Euch die Menschlichkeit in Euren Herzen und haßt nicht!
Nur wer nicht geliebt wird, haßt! Nur wer nicht geliebt wird.
Soldaten, kämpft nicht für die Sklaverei, kämpft für die Freiheit!
Im 17. Kapitel des Evangelisten Lukas steht:
"Gott wohnt in jedem Menschen".
Also nicht in einem oder einer Gruppe von Menschen. Vergeßt nie, Gott lebt in Euch allen, und Ihr als Volk habt allein die Macht, die Macht Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu spenden. Ihr als Volk habt es in der Hand, dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu bedringen.
Daher im Namen der Demokratie:
laßt uns diese Macht nutzen, laßt uns zusammenstehen! Laßt uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt, die Jedermann gleiche Chancen gibt, die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt. Versprochen haben die Unterdrücker das auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen.
Das war Lüge, wie überhaupt alles, was sie Euch versprachen, diese Verbrecher!
Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll versklavt bleiben.
Laßt uns diese Ketten sprengen, laßt uns kämpfen für eine bessere Welt, laßt uns kämpfen für die Freiheit in der Welt, das ist ein Ziel für das es sich zu kämpfen lohnt!
Nieder mit der Unterdrückung, dem Haß und der Intoleranz. Laßt uns kämpfen für eine Welt der Sauberkeit, in der die Vernunft siegt, in der Fortschritt und Wissenschaft uns allen zum Segen gereichen.
Kameraden! Im Namen der Demokratie, dafür laßt uns streiten!"
Der große Diktator (Originaltitel: The Great Dictator) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Charles Chaplin und eine Satire auf Adolf Hitler und den deutschen Nationalsozialismus. Die Uraufführung fand am 15. Oktober 1940 statt.
Danke an den User, welcher den Film und den dazugehörigen Text auf YT postete.
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