BB
BB
Nein. Nicht Brigitte Bardot.
Sondern BB steht für
Buddhistische Bedürfnislosigkeit
Ich mag die Krönchenattacke.
Alles so ruhig. Familie zu Hause. Arbeitend.
Fürsorglichkeit spriesst zwischen Frühstückssalat und gekochten Eier
mit entsprechender Dekoration für den Liebsten.
Mir kam da so ein Gedanke.
Wenn jede Frau auf dieser Erde, okay, die orientalischen Schwesterchens sind hier ausgenommen, die kennen nichts anderes - wenn also jede Frau, die nicht Hausfrau, sondern berufstätig ist, auch in Zukunft zu Hause bleiben würde, könnte die folgende Zahl ein wenig anders aussehen.
Findet ihr nicht?
59 Millionen Arbeitsplätze in Europa bedroht
Originallink:
https://www.manager-magazin.de/politik/europa/mckinsey-59-millionen-arbeitsplaetze-in-europa-bedroht-a-1306379.html
Arbeitsplätze in Europa bedroht
Bedroht heisst nicht, sie sind weg. Also die Situation, dass die Plätze weg wären, ist noch nicht eingetreten.
Nach Schätzungen des Beratungsunternehmen McKinsey liefen 59 Millionen Arbeitsplätze Gefahr, durch dauerhafte Einbußen wie Lohn- und Arbeitsstundenkürzungen infolge der Coronavirus-Pandemie wegzufallen.
Schätzungen. Keine genauen Zahlen. Gut zu wissen.
Es ist eine Gefahr, die noch nicht aktiv geworden ist. Gut zu wissen.
Dauerhafte Einbusse von Lohnkürzungen.
Sozialstaat ich rufe dich?
Dauerhafte Einbusse von Arbeitsstunden.
Das ist doch positiv!
Bleibt mehr Freizeit für das Individuum und seiner sozialen Umgebung.
Warum soll dieser positive Aspekt nun eine Gefahr sein?
"Der Verlust dieser Arbeitsplätze wäre nicht nur eine Tragödie auf individuelle Ebene, aus der wirtschaftlichen Perspektive wäre es ebenfalls schmerzhaft", so McKinsey [...]
Das Wort "dieser" bezieht sich doch auf "bestimmte", auf etwas "konkretes" - das wird aber im Text nicht erwähnt.
Welche Arbeitsplätze fallen denn spezifisch komplett weg?
Wieso soll es auf wirtschaftlicher Perspektive eine Tragödie sein, wenn nicht konkret analysierte Arbeitsplätze wegfallen?
Das Beratungsunternehmen [...]
Wen beraten die denn? Wozu? Warum?
Warum ist deren Bericht so wichtig?
Hat die Politik keine eigenen Analysten?
Hier kommen wir der Genauigkeit etwas näher, was die Berufsfelder betrifft:
Die Hälfte aller gefährdeten Arbeitsplätze wären im Kundenservice und Vertrieb, Gastronomie und im Baugewerbe. In Europas Großhandels- und Einzelhandelssektor könnten 14,6 Millionen Arbeitsplätze bedroht sein, 8,4 Millionen Arbeitsplätze im Hotelgewerbe und in der Gastronomie sowie 1,7 Millionen in der Kunst- und Unterhaltungsbranche.
Der Wegfall von Kundenservice.
Als ob dieser Service die letzten Jahre überhaupt noch eine Rolle gespielt hätte. Es ging um Umsatz, um Geld, der Kunde war einmal König. Die Kundschaft konnte nicht einmal seine gekauften Produkte wie Waschmaschine und Kaffeemaschine reparieren lassen, weil es angeblich billiger gewesen war, neue Produkte zu kaufen.
Kunden waren nur noch Zahlvieh.
Onlinebestellungen war der neue Hype. Läden gingen reihenweise in die Knie, weil sich keine Socke mehr dahin verirrte.
Vertrieb, wird erwähnt, würde wegfallen.
Ja und?
Lästige Telefonverkäufer braucht kein Mensch. Die rauben nur Lebenszeit, wenn sie dich anrufen. Heute braucht auch keiner mehr einen Vertreter auf der Baustelle, damit der dir ne Treppe verkaufen kann für dein Eigenheim.
Es gibt im Netz genug virtuelle Einrichtungstools und mit einem Metermass sollte auch jeder umgehen können. Sollte meine errechnete Treppe nicht passen, wird sie reklamiert und der Lieferant (Hersteller) holt das Ding wieder ab.
Gastronomie. Naja.
Lernen die Feministinnen und Hardcoreweibchens mal endlich kochen. Ist eh billiger. Die werden das gesparte Geld schon noch brauchen, denn der Staat subvensioniert nicht alles.
Hotelgewerbe.
Oh, oh, schwere Not!
Wollte die letzte Zeit, genauso wie in der Gastro, eh niemand mehr in dieser Branche arbeiten. Wegen der Arbeitszeit, wegen der schweren Arbeit, wegen dem angeblichen niedrigen Lohn.
Wenn die sich da draussen an ihre eigenen vier Wände gewöhnt haben, aufgrund der Krönchenumstände, brauchen die auch keinen Urlaub mehr.
Ist ja auch angeblich Umweltschädlich, das Reisen.
Baugewerbe.
So lange die Archis nicht das Handtuch werfen müssen, ist doch alles in Butter. Die Abermillionen Facharbeiter im Lande machen eh alles günstiger. So wird das Bauen in Zukunft auch billiger - und wer braucht schon ne Brücke und die entsprechenden Kenntnisse zum bauen solcher?
Da reicht doch auch ein Abschluss in Mathematik, 4. Klasse.
Wenn ich schon lese, dass Arbeitsplätze in der Kunst- und Unterhaltungsbranche wegfallen. Leute, wer latscht denn noch in ein Museum? Im Internet geht das auch. Virtuelle Touren nennt sich das. Das ist doch schon Standard!
Da sitze ich gemütlich bei einem Kaffee daheim und muss nicht Stockwerk für Stockwerk in stickiger Luft umher tippeln. Schon gar nicht mit anderen Menschen.
Die Krise werde eine schwerwiegende Rezession in Deutschland auslösen.
Danke für den Hinweis, ist aber bekannt - zumindest für denkende Menschen.
Haste nix - biste nix - brauchste nix.
Wie wärs mit Tauschgeschäft und Second Hand Einkäufe?
Natürlicher Wirtschaftskreislauf?
Altes verwerten und das wegwerfen unterlassen?
Wäre auch Umweltverträglich.
In den USA war die Arbeitslosigkeit [...]
Was soll hier wieder dieses Land?
Warum werden nicht europäische Länder erwähnt? Muss ich denn jeden Furz von denen da drüben unter die Nase gerieben bekommen?
Buddhistische Bedürfnislosigkeit
Übt Euch darin!
Somit könntet Ihr Euch selbst finden.
Brauchst du was?
Wenn ja, was ist es denn?