Apostel 17. 24 - 29




Apostelgeschichte 17. 24 - 29

Hi! Alles fit?

Es gab mal so nen Typ, der hiess Paulus und der latschte nach Athen. Dort quatschte er mit einigen Menschen über das Evangelium und Jesus Christus.

Die
Apostelgeschichte 17 gibt es ein paar Sätze, die ich mir mal auseinander gebröselt habe. Es handelt sich um die Sätze 24 bis 29.

Zuerst kopiere ich einmal den ganzen Text im Zusammenhang und danach wird der Text auseinander gebröselt.

24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht;

25 sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt, als der jemandes bedürfe, so er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt.

26 Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen;

27 daß sie den HERRN suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns.

28 Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: "Wir sind seines Geschlechts."

29 So wir denn göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.


snowhouse
Wo ist unsere Heimat?


Bröselei

24
Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde,
wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht;

Ich entnehme aus Nummer 24 folgenden Inhalt:

Da hat einer, der wesentlich heller unterm Pony ist, als wir Menschen, diesen Planeten Erde kreiiert. Und entgegen der Meinung der Erdlinge finden wir den Typ nicht in einem Haus, das Menschen gebaut haben.

25 sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt, als der jemandes bedürfe, so er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt.

Die 25 brösel ich mal langsamer auseinander:

sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt,

Stell dir jetzt mal vor, Gott liegt auf ner Massageliege und du massierst ihm den Rücken! Nee, das braucht er nicht. Auch braucht er keine menschlichen psychologischen Beistand oder sonstige Opfergaben von uns.

als der jemandes bedürfe

Übersetzt heisst das:

ER braucht niemanden! Also brauch ich als Mensch hier nicht auf dem Planeten rumrutschen und für IHN irgendwas zu tun, nur damit es ihm "gut" ginge.

Für den Hinweis wird die Begründung geliefert:

so er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt.

Weil Gott jedem Mensch Leben und die Seele selbst gegeben hat.
Wir Menschen können das nicht. Wem das Leben geben.

Im Sinne von Leben -

mit dem Leben geben bedeutet nicht, eine Geburt von einem Kind zu vollziehen. Eine Mutter kann ihrem Kind auch keine Seele geben.

Dass das Kind überhaupt gezeugt werden kann, dafür ist Gott zuständig und für die Seele des Neugeborenen sowieso.

26
Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen;

Die Nummer ist ne echte Nummer für sich.

Brösel mal wieder für ein besseres Verstehen:

Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen

Also Gott hat es so eingerichtet, dass von einem Blut von allen Menschen

mh... Geschlechter. Das heisst doch, das sind die Nachkommen, die einzelnen Ethnien.

Also auf alle Fälle hat jede Ethnie das Recht hier auf dem Planeten rumzulatschen.
Doch gibt es da ein Häkchen und zwar in dem letzten Abschnitt:

und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen;

Gott hat ein Ziel gesetzt und zwar wie lange wir an einem Ort, in einem Land leben dürfen und wie gross dieser Ort, dieses Land ist. Weil ja jeder Staat Grenzen hat.

Siehe Weltkarte. Begriffen?

27
daß sie den HERRN suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns.

Gott gibt uns eine Hausaufgabe, die mit einem echten Hinweishammer gespieckt ist, nur damit wir nicht unnötige Energien verbrassen. Was den Sinn des Lebens betrifft.

Wir Menschen sollen den HERRN suchen und mal in uns reinhören, ob er da nicht in Form von nem Gefühl, wie Sehnsucht nach IHM, anklingelt.

Ausserdem wird hier ausgesagt, dass ER nicht weit weg ist.
Also warum extern suchen, wenn ER doch so nahe!

28
Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: "Wir sind seines Geschlechts."

Ha! Die 28 ist auch ohne Bröselei verständlich.

29
So wir denn göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.

Hui! Wir sind so eine Art Adelige. Von und Zus.
Sozusagen.

Wir gehören also dem Familienstammbaum, um es einmal extrem vereinfacht auszudrücken, Gott an.

Wir Menschen sollen aber nicht denken deshalb Denkmäler mit allem Schnickschnack und so her- und aufzustellen und dazu noch zu denken, diese weltliche Kunst wäre anzubeten. Weil diese Kunst Gott wäre und wenn die Menschen diese Kunst anbeten würden, würden sie unterm Strich nicht mit Gott direkt in Kontakt stehen.

Irgendwie ist das, was in dem Buch steht gar nicht so schwer zu verstehen.