Honigtopf?
We Are Dogs With Aspergers
Honigtopf?
Soziale Verhaltensweisen sind kompliziert und wenn du in dieser angeblich normalen Gesellschaftsform aufgenommen werden möchtest, damit du dabei sein darfst, dann...
...hast du dich als Betroffener zu bemühen!
Hast du als Betroffener die Position sie zu verstehen,
Hast du dich als Betroffener ihnen anzupassen usw.
Der Part liegt definitiv bei uns Betroffenen.
Heute war ein Paradebeispiel dessen, dass ein Ausschluss garantiert ist - denn es ist nicht nach vollziehbar, wie sie leben und untereinander agieren.
Diese sozialen Kontaktverhaltensweisen von ihnen ist nicht nachvollziehbar!! Nicht für mich!
Sophie teilte nun schon öfter mit:
Warum werden nur negative - also chaotische, negative, ärgerliche - Situationen ihr angetragen? Situationen, die mit Unterstützung von ihr wieder gerichtet werden sollen, wollen?
Weiter steht das Signal im Raum:
Bitte! Möchte auch einmal etwas Positives miterleben wollen.
Im Grunde an beiden Parts teilhaben zu dürfen.
Den nicht so freudigen und an den freudigen Parts.
Öhm. Ja. Knalleffekt!
Erlerntes:
1. Sage niemanden offen und ehrlich, dass du das möchtest. Diese Teilhabe an deren Alltagsleben,
2. poche nicht darauf, dass du dich einmal an deren Alltagsfreuden mitfreuen möchtest,
3. stehe mit geraden Rückgrat auf Abruf, wenn die Umwelt das von dir will und funktioniere für sie.
Strich unter das Ergebnis:
Nimm dich völlig zurück. Habe keine annähernden emotionalen Erwartungen (inklusive innerhalb von Familienmitgliedern), sondern passe dich gefälligst deren sozialen normalen Interaktionen, deren unausgesprochenen Forderungen an dich und deren gelebten Normalitäten an.
Äussere nie innerliche Befindlichkeiten und Wünsche.
Sorry! Gehts noch?
Im Grunde wird hier erwartet, dass meine Person das lebt, was sie leben. Seit Jahren gelebt haben. In Abhängigkeiten leben. Aus dieser Situation ist meine Kleinigkeit schon lange raus und geht doch nicht wieder freiwillig hinein.
Wer bin ich denn?
Logische Schlussfolgerung
Das läuft mit ihnen anscheinend, nach logischer Schlussfolgerung, somit auf zwei Ebenen ab:
einmal die Ebene, dass soziale Interaktionen mir schwer fallen und, das ist die zweite Ebene:
es wird gefordert, dass ich in alte Schemata verfallen soll, damit überhaupt Sozialkontakt statt finden kann. Inklusive, dass ich deren Verhaltensweisen trotz offener Kommunikation an sie verstehen muss und somit Rücksicht zu nehmen habe.
Wenn sich ein Mitmensch, der angeblich innerliche Nähe zu mir verspürt, sich nicht für mich als Mensch interessiert, somit nicht auf mich zugehen kann, mir also nicht auch ab und zu die Hand reichen will um mir innerhalb der Ebene der sozialen Interaktionen behilflich zu sein....
wisst ihr was? Ihr da draussen?
(Zensiert)
Die zweite Ebene, mich zu gebrauchen wollen und zwar nur innerhalb der Schemata, die sie leben und die sie nicht bereit sind zu verlassen - im Grunde mir also aufbürden ins Ungesunde zurück zu gehen...
also wenn das nur so lebbar ist, diese zwischen menschliche Ebene...
(Zensiert)
Behaltet mal Eure Honigtöpfe, damit ihr anderen genug Inhalt von diesen Töpfen verteilen könnt -
an andere!
Bekomme sowieso nichts ab. Von Eurem Honig.
Der Inhalt meines Honigtopfes wird genüsslich verspeist.
Du hast keine Chance innerhalb dieser sozialen Gemeinschaft, wenn du anders bist. Sie interessieren sich nicht für dich - sondern nur für sich. Daher ist es ihnen nicht möglich Rücksicht, was sie für sich fordern und entsprechend reagieren, wenn sie es nicht erhalten, zu nehmen, geschweige denn ...
... ach, lassen wir das.
Zumindest wird mehr und mehr klarer, warum deren Beziehungen wie Partnerschaften zerbrechen. Wenn nur ein Part fordert und nimmt und der andere Part nur geben muss.
Sei es ein Strauss Blumen oder das Zuhören, oder das Lösen von Schwierigkeiten des Partnerparts.
Wobei sie doch alle sagen:
Beziehungen sind ein Geben und Nehmen.
Darüber kann nur noch gelacht werden.
So ist das halt mit der Realität und der Theorie.
Ein logischer Widerspruch.
Wollen und auch das leben können.
Abgeschnitten von deren Aussenwelten
Es gibt etwas Verstecktes hinter den von mir geäusserten Wünschen:
In ∞ Anderswo? als Beispiel ist ein Gastgeschenk ein Muss.
Wer sich im Jetzt darin nicht übt wird sehr schnell von der Gruppe ausgeschlossen. Denn das Mitbringen von Freude ist hier Normalität!
Die Anderswojaner nennen es Egoismus oder nicht integrierbar.
...wenn wer nur nimmt... und nicht auch geben kann!
Es ist auch ausschlaggebend zu wissen, wenn wer sich hier nicht an die gelebte Normalität hält, ist aufgrund der hiesigen sehr kleinen Sozialstruktur schnell draussen - aus der Gruppe.
Es ist sinnlos. Kostet nur unnötig eigene Energien.
Vorbereitende Übungen für das Anderswo? sind nicht gewollt?
Auch gut!
Schrott
Übrigens ist aus Schrott sehr viel wieder Schönes zu kreieren, wer sich über Schrott aufregt, steht immer noch in seiner Vergangenheit.
Meine Handlungen haben ein Ziel. Haben grundsätzlich einen Hintergrund.
Das kann wer nur begreifen, wer sich interessiert.
Für den Menschen Sophie.
Denn sie hat bisher aus dem Lebensschrott doch noch etwas brauchbares geformt. Für die Schrottherstellenden.
Oh! Fast vergessen! Formen dürfen.
Ja, so gesehen darf hier noch Dankbarkeit von meiner Seite aus ergehen. So kann es von anderer Seite auch gesehen werden.
Wie gehen sie mit damit um, wenn sie feststellen, dass sie gnädig behandelt werden?
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