Krankenannahme



Krankenannahme

Nehmen wir rein hypothetisch an,
dass Krankenhäuser in der Zeit des V-Killers
sich auf wesentlich mehr Patienten einstellen würden.

Die Kliniken würden ganze Stationen mit ihren regulären Patienten leer räumen, in dem sie vorzeitige Entlassungen vornehmen und Operationen verschieben,
nur Notfallpatienten würden aufgenommen und versorgt.

Die Krankenzimmer stünden nun für die kommenden Virenbefallenen bereit.

Was macht aber bis dahin das überschüssige Personal?

Einsetzbar auf die Intensivstationen ist es nicht, denn dazu brauchst du eine bestimmte Ausbildungsgrundlage.

Okay, einige Intensivpatienten werden nachdem sie so einiger massen wieder stabil sind auf die Normalstationen verbracht um dort weiter gepflegt zu werden.

Noch immer ist in dieser Situation nicht der volle Personalschlüssel einsetzbar, weil die Kapazitäten auf den Regelstationen nicht erreicht ist.

nebel
Im Nebel liegende Gesamtsituation



Es fehlt die bisherige kalkulierte Belegung.


Was also geschieht mit dem im Moment vorhandenen überschüssigen Personal?

Denn die Kliniklandschaft ist schliesslich privatisiert.

Kein Arbeitgeber zahlt herum stehendes Personal.

Das muss ja schliesslich arbeiten für das Geld.

Was also geschieht mit dem überschüssigen Personal?

Schon mal sich darüber Gedanken gemacht?
Kurzarbeit?

Mögliche Entlassungen, wegen Arbeitsmangel?

Würde dieses Personal wieder eingestellt?

Denke bei deinen Überlegungen daran:

Das Gesundheitswesen ist privatisiert und Kapitalisten lieben eigen klingende Kässchen.

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