Handwerklicher Allrounder



Wikingerwissen

Handwerklicher Allrounder

Durch den Fund in Mastermyr können wir uns aus der damaligen Zeit folgendes vorstellen:

Handwerker in der Epoche, die Mittelalter genannt wird, waren in Skandinavien „Allrounder“ und keine in Zünfte und sonstigen Vorschriften hinein gequetschte Berufsgruppe. Ob Holz, Knochen oder auch Metall, die Handwerker waren in der Lage viele verschiedene Werkstoffe bearbeiten zu können.

Die Vermutung liegt nahe, aufgrund von mangelnder herstellenden Industriezweigen, dass sich die Handwerker ihre Werkzeuge selbst hergestellt und auch gepflegt hatten. Denn wenn ein Werkzeugstück nicht gepflegt wird, wird es unbrauchbar und da alles per Hand und nicht durch Maschinen, wie es heute üblich ist, hergestellt wurde, musste man sehr viel Zeit aufbieten um das Werkzeug sein eigen nennen zu können.

Sollte heute ein Schraubendreher abbrechen, wird der nächste Baumarkt konsultiert und ein neues Produkt gekauft. Gelebte Wegwerfgesellschaft halt. Nur Baumärkte, die Massenwaren herstellten und lieferten, gab es damals nicht.

Die damaligen Handwerker verwendeten Werkzeuge, die in ihrer Qualität der heutigen weit überlegen waren, denn das zeigen die Funde und hätte der Handwerker damals ständig neues Werkzeug herstellen müssen, wäre er schlicht verhungert.

Die Zeit hatte er damals nicht.


Das Multitalent von damals konnte mit Behau-, Spalt-, Säge-, Stemm-, Techniken genauso umgehen wie dass er bohren, kleben oder gar dichten konnte.

Ein kleines Beispiel:

Wenn Du eine Holzplatte zusägen willst, nach welcher Technik arbeitest Du und welches Gewicht legst Du auf den Fasterverlauf des zubearbeitenden Holzsstückes?

Welche Hölzer sind für welche Arbeiten geeignet und wie sollte mit der jeweiligen Holzart umgegangen werden, damit Du das qualitativ höchste Ergebnis erreichen kannst?


Unsere Handwerker wussten das und noch heute sind nicht wenige alte Bautechniken in Skandinavien vertreten und werden im Alltag ausgeübt.

Die damaligen Kollegen waren
absolute Praktiker und Wanderarbeiter.


Sie sind ihrem Brot hinter her gereist und nicht wie heute es üblich ist, dass man den Anspruch erhebt, dass die Arbeit zu einem kommen müsste, damit man so wenig wie möglich Aufwand betreiben braucht. Da müsste im Grunde die eigene Komfortzone verlassen werden, wenn wer der Arbeit hinterher rennen müsste.

Das Nachreisen hinter einer Arbeitsstelle erklärt auch, dass die Arbeitslosigkeit in Skandinavien vor und während der Pandemie auf niedrigsten Stand war und noch ist. Heute ist es hier im Gesetz verankert, dass wenn Du arbeitslos sein solltest und Dir eine Arbeit angeboten wird, Du die Aufgabe und die Pflicht hast auch einen Umzug in Kauf zu nehmen.

Ansonsten wird Dir die Auszahlung
von staatlicher Unterstützung gestrichen.


Die Truhe von Mastermyr war für unseren Handwerker Arbeitsbank und Sitzbank zu gleich. Er hatte seine Produkte teilweise auf Vorrat hergestellt und auch auf Bestellung gearbeitet.

Hinzu konnte er seine diversen Arbeiten noch verzieren und seine Kreativität und Techniken wurden aufgrund seiner Erfahrung immer weiter verfeinert. Doch auch eine Serienfertigung war ihm damals nicht unbekannt: ∞
Fibeln hatte er stets in seiner Kiste, denn diese waren ein Gegenstand täglichen Gebrauchs und wurden stark beansprucht.

Dadurch ging so manche Fibel kaputt.


So sorgte ein damaliger Handwerker zumindest für die modebewusste Frau, dass sie stets ein praktisches Schmuckstück bei ihm erwerben musste : )

Im Laufe der Zeit entwickelte sich hier auch der Schiffsbau und es gab schon grosse Unterschiede zwischen den Bauten in Stabilität, Segelgrösse und somit Fläche, Grösse oder auch Form der Schiffe.

800-1200 nach Christus war das Handwerk in Deutschland sehr stark in den oben schon erwähnten Kirchenmassregelungen und Zunftordnungen eingebunden. Oft durfte nur das väterliche Handwerk vom Sohn weiter geführt werden und gab den Weg zur Spezialisierung vor. Anhand der massiven Regulierungen durfte also ein Hufschmied nicht reguläre Schmiedearbeiten ausüben.

Die Handwerker der Wikinger hätten nie eine Chance auf ihre Vielseitigkeit gehabt, hätten sie derartig unter der Knute der Obrigkeit gestanden und somit konnten sie ihre persönlichen Fähigkeiten auch an jedermann der interessiert war weiter geben.

Ihrem Wissen aus den unterschiedlichen Handwerksarten
ist die hohe Kunst des Schiffsbaues zu verdanken.


Wie tief die Fähigkeiten der Wikinger waren, zeigten unter anderem auch die sehr gut erhaltenen Funde in Mastermyr. Dass die Idee leichte Ambosse zum schmieden zu fertigen, damit man als reisender Handwerker nicht so viel Gewicht mit sich schleppen musste, geboren werden konnte, zeugt von ihrem damaligen Wissen.

Solches Hintergrundwissen aus der Epoche der Wikinger in Skandinavien wird heute sehr gerne gerade in Deutschland unter den Teppich gekehrt, denn damals wie heute „dulden“ gerade die Deutschen niemanden neben sich und können einfach nicht akzeptieren, dass es auf diesem Planeten Menschen gab und heute noch gibt, die eher „auf Zack“ sind als die Deutschen selbst. Alles und jeder, der nicht der heutigen deutschen aggressiven Meinung hinterher läuft scheint bei den Deutschen einen irgendwie gearteten Reflex auszulösen:

Alles Nazi, alle Antisemitisch, alles Verschwörung. Deutsches Denken und ihre Botschaften wären wissenschaftlich bewiesen.

Weil das aus deutscher Sicht ist, muss es stimmen!

Diese permanente und systematische Hatz auf andere Menschen in und ausserhalb Deutschlands hat schon einiges angerichtet. Das zeigt die Geschichte und wehe Euch Deutschen:

die Geschichte wiederholt sich.
Nur in einer anderen Zeit und mit anderen Hauptdarstellern.


Menschen in der heutigen Zeit, die sich um die Geschichte des Mittelalters und den Zusammenhängen interessieren, diese nachzubilden und als Beispiel auf sogenannten Mittelaltermärkten öffentlich und für jedermann zugänglich zu machen (was unter die Rubrik Bildung fällt) sind keine Nazis! Das sind keine Menschen, die antisemitisch sind oder irgendwelche Verschwörungstheoretiker!

Das sollte sich auch einmal die deutsche Medienlandschaft hinter die Ohren schreiben, die solche Gedanken breit verbreitet.

Auszüge aus deutscher Presse:

Rechte Symbole bei Mittelaltergruppen

Zitatbeginn:
Auf Mittelaltermärkten sind sie Stars: Gruppen, die historische Ereignisse nachstellen. Wissenschaftler kritisieren: hier werden ideologisch verzerrte Geschichtsbilder vermittelt.

Anmerkung:
Gibt es Belege über die Aussage ideologisch verzerrte Geschichte?

Mehr unter:
∞ 
Der Nazi im Kettenhemd

Nazi-Symbol beim Wikinger-Fest:
∞ 
Mit Rüstung und Hakenkreuz

Zitat aus dem Text:
[...] Beim Wikinger-Fest in Schleswig kämpft ein Darsteller mit einem Hakenkreuz-Symbol. Die Unterwanderung durch Rechte sei ein Problem, so Forscher. [...]

Anmerkung:
Da scheint ein Forscher nicht ganz auf dem Wissenstand zu sein. Das Hakenkreuz hat bestimmt nicht der deutsche Diktator erfunden, sondern ist viel älter als diese braune Zeitgeschichte und stammt aus anderen Glaubensquellen.
Wir nennen solches Geschwafel Indoktrinierung, Geschichtsfälschung und Verbreitungen falscher Tatsachen.


Zitat aus dem Text:
[...] Die Geschichtsschreibung über die Wikinger ist eng verknüpft mit einer Rezeption durch die Nationalsozialisten – eine Mythosbildung, die bis heute eine starke Anziehungskraft auch für Rechte entfaltet. [...]

Anmerkung:
Da kannst du nur noch mit dem Kopf schütteln über solche Darstellungen. Die Schreiberlinge sind nicht einmal in der Lage darzustellen, woher die Wikinger stammen. Die Nationalsozialisten hätten die Geschichte der Wikinger geschrieben. Das ist die Aussage in dem Textausschnitt. Das muss man sich mal durch das Hirn rieseln lassen.

Zitat aus dem Text:
[...] Rund ein Dutzend Männer sind darauf in einer Reihe zu sehen, manche mit Helmen, in Lederrüstungen und runden Schilden. Was auf den ersten Blick schnell zu übersehen ist: Auf einem der Schilde prangt auf rot-weißem Grund ein achtgliedriges Hakenkreuz. [...]

Anmerkung:
Ein achtgliedriges Kreuz macht aus dem Verwender einen Nazi aus? Ein uraltes Symbol, das einen völlig anderen Hintergrund hat? Könnte es sein, dass andere Menschen, die nicht solch einen geschichtlichen Hintergrund wie die Deutschen haben, etwas anderes Wissen über diese haben?

Zitat aus dem Text:
[...] Fotos darin zeigen TeilnehmerInnen des Slawen- und Wikinger-Reenactment-Festivals im polnischen Wolin, das am vergangene Wochenende wieder stattfand:

Ein Event mit Tausenden Teilnehmern – und laut Banghard auch ein Treffpunkt der „extremen Rechten“. [...]

Anmerkung:
Diese Aussage beinhaltet nichts anderes als, dass alle Menschen, die in Deutschland und im Ausland leben und auf solche Events gehen Nazis sind. Alles was nicht in der links-grünen Ideologiebahn stramm steht ist rechts (auch Du, wenn Du nicht abnickst, was die wollen, was Du zu denken und somit zu befürworten hast!)

Kleiner Rat an Euch da draussen:

Ihr müsst Euch Texte echt langsam durchlesen, damit Ihr versteht, wie Ihr indoktriniert werdet!


Ergebnis:

Wie ersichtlich: Alles aus der linken grünen Ecke (t a z hier als Beispiel)
Wer wählt eigentlich so was?


Wer einmal wissen möchte, woher das im Nationalsozialismus "missbrauchte" so genannte Hakenkreuz (ursprünglichSwastika genannt) stammt, dem sei ∞ folgende Lektüre ans Herz gelegt.


Ramashang underholder de sagesløse folk i Tømrerlejren
Quelle, YT

Die Zwangschristianisierung in Skandinavien hinterliess ihre Spuren:

Middelalder balladen om ∞
Maria Magdalene
Quelle, YT

Die Verbindung zwischen den Epochen
ist die Bewahrung von altem Wissen in den neuen Zeiten.


Übrigens ist in der folgenden Aufnahme sehr deutlich erkennbar, dass Männer die Frauen mit ihren Musikdarstellungen unterhalten. Männer
dienen in diesem Fall den Frauen und das kommt aus der Wikingerzeit! Frauen haben in Skandinavien in all den Epochen keine linksideologische Cancel Cultur oder Genderitis als Krücke gebraucht, um als Menschen anerkannt zu werden.

Quelle YT - Koenix Medeltidsveckan 2016