Moishele‘s Männerproblem



Einen herrlichen Guten Tag, werte Nichtmitleserinnen, und Nichtmitleser. Heute kommen wir zu einer sehr speziellen Thematik, nicht wahr, und es Moishele hat's entdeckt! Leider wurd' dem Entdecker bis dato nicht einmal Beachtung, geschweige denn der Erfinderpreis gewidmet!

treeinwater
Natur kann ohne dich leben -
doch du kannst nicht ohne Natur leben!


Des Moishele‘s Männerproblem

Was die meisten nicht wissen, ist die Tatsache, daß auch ein Mann Probleme haben könnte, nur teilt er diese nicht mit, schweigt lieber, denkt im Stillen darüber nach, dreht und wendet die Angelegenheit eher in sich selbst.

Bis die Lösung greifbar nahe.

Es gibt nicht nur so genannte spezifische Frauenprobleme, nein, auch ein Mann könnte ein spezifisches _Männerproblem_ haben. Seit in der Frauenwelt das hochgepriesene ∞
PMS Syndrom ausgebrochen ist, achtet die Fachwelt leider nicht mehr auf das spezifisch-männliche Problem aller Männer. Das weiblich-spezifische PMS wird von allen Seiten aus begutachtet, verdoktert, diskutiert, und als das Syndrom aller Syndrome auch in der breiten Medienkulisse dargestellt.

Doch es gibt auch das PMS für Männer!

Jo, auch ein Mann kann ein PM-Syndrom haben und fürchterlich darunter leiden. So auch es Moishele.
Möge die weibliche Nichtmitleserschaft nun erstaunt sein, dem Moishele ist’s egal, er hat einen inneren Drang dieses einmal offen, und in aller Deutlichkeit darzulegen.

Das männliche PM-Syndrom!

Beginnen wir von Anfang an, damit die Tiefe, die Bandbreite des männlichen PMS deutlich werden kann, und somit die tiefgreifende Problematik, die ein Mann damit haben könnte!

Vor langer Zeit erfand ein findiger Mensch den Vorgang in Stein Symbole, die zu einem späteren Zeitpunkt zur Schrift reiften, ein zumeiseln. Danach, wir kennen sie alle, kam die Papyrusrolle auf den Markt, die im Anschluß von Papier abgelöst wurde.

Für Papier wurden und werden heute noch Bäume gefällt.

Legen Sie bitte nun nicht die Stirn fragend in Falten, mit dem inneren Kommentar, was Papier mit dem männliche spezifischen PM-Syndrom zu tun haben könnte, warten Sie es bitte ab, und lesen Sie weiter!

Geduld ist die Lebensdevise vom Moishele.
Geduld!


Wir befinden uns nach wie vor im Zeitalter des Papiers, jedoch sollten wir uns die Entwicklungsgeschichte zur Verdeutlichung ein wenig näher anschauen. Früher schrieb der Mensch seinen Mitmenschen handschriftlich Briefe, das Papier damals noch recht teuer, da kostbar. Papier ward also ein kostbares Gut. Oftmals wurde das Papier sogar zweiseitig beschrieben, oder ein älterer Brief, eine erledigte Notiz, die auf diesem kostbaren Papier niedergeschrieben wurde, wurde durch die zwei Seiten Beschriftung sparsam weiter verwendet.

Der Mensch trat in ungeheuerlich schnellen Schritten in das heutige Computerzeitalter ein, und man könnte denken, durch die Digitalisierung, die Angebote von Scannern, hypermodernen, schnellen Computerdruckern, Faxgeräte, Kopierern u.ä. wäre die Flut an Papierverbrauch reduziert.

Dem Moishele scheint es, es wäre genau das Gegenteil.

Unmengen von Papier wird im Laufe einer Woche verbraucht. Da wird aus dem Computer achtlos Papier ausgedruckt, um im gleichen Augenblick unbenutzt in den Mülleimer geworfen zu werden, so als ob Papier ein unendlich nutzbares Produkt wäre, das stets und für alle Ewigkeit zur Verfügung stünde. Sogar die Faxapparaturen quellen über, dieses Papier natürlich grundsätzlich einseitig bedruckt, oder die Kopierer, die sowieso nur alles in beliebiger Menge duplizieren, so daß der Empfänger wieder Futter für seinen Mülleimer in Empfang nehmen wird.

Doch dem Moishele ist’s gar nicht Recht, wenn er einen Mülleimer ausleeren muß, der vor zerknülltem Papier nur so strotzt.

Das
Papier Mengen Syndrom, das sogenannte männliche PMS, ist’s was es jiddisch Jingele entdeckte, dem Moishele schon ein Graus, denn Papier kostet Geld, und anscheinend sind die meinigen hiesigen Bürodamen nicht in der Lage mit Papier sorgfältiger, und dadurch sparsamer umzugehen oder dem Moishele wenigstens freundlicherweise dessen Mülleimer auszuleeren!

Somit hat’s Moishele sich zu einem Etappenkampf entschloßen.
Nieder mit dem Faxgerät!


Dem Faxgerät, aus Versehen natürlich, goß letztens es Moishele eine heiße Tasse Wasser über, damit dieses sich von ganz alleine entzünden kann. Nun sind alle, die es Moishele auf diesem faxigen Wege kontaktieren möchten, auf sanfte Weise gezwungen, elektronische Post zu versenden.

Denn auf so manchem Papier steht so viel Müll, da hat sich das Baumfällen nicht gelohnt!

Am Computer gibt es, dem Erfinder sein Dank, einen Button, der den geschriebenen Müll sofort löscht. Dieser Vorgang spart jede Menge Papier!

Außerdem fühlt sich sowieso keiner verantwortlich, neben dem Nichtleeren von Moisheles Eimer, noch das Fax- oder Kopierpapier neu aufzufüllen, obwohl auf einem Stück Karton, der an der Wand aufgehängt, in ganz großen Lettern die Bitte zu lesen ist:

Wer das letzte Blatt verwendet, fülle bitte die Papierschächte auf!

Doch anscheinend hat man hier einen Idioten gefunden, der ständig die Schächte füllt:
Es Moishele!

Es Moishele dankt dem Herrn im Himmel für diese, seiner Wasserglasidee, denn es steht geschrieben, wir sollten im Umgang mit Gottes Werken Sorgfalt walten lassen, und dieser Planet ist Gottes Werk!

Nicht zu vergeßen: Auf Gottes Werk wachsen Bäume und die schützt das Moishele ab heute, daher nutzen Sie bitte den Button ∞ Kontakt für eine elektronische Post, und schicken's mir keinen einseitig beschriebenen Baum!

Zum Inhaltsverzeichnisalles auf einen Blick -

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Eine Zuschrift für's Moishele

Frau K. aus Potsdam

Lieber Moishele, ich bin auf diesen Blog gestossen und finde deine Geschichten einfach toll und freue mich auf noch mehr. Ich will aber dass du die Bilder weiter erklärst.

Liebe Grüsse aus Potsdam



Werte Frau K.,

vielen Dank für die Ihrige Zuschrift, und es freut mich außerordentlich, daß Sie sich an dem gesamten Inhalt dieses Onlinebüchleins erfreuen.

Der Wille eines jeden einzelnen Menschen auf Erden, und wir sind mittlerweile über 7 {!!} Milliarden ist recht schwierig von einem Einzelnen zu befriedigen. Der meinige Vorschlag für Sie, werte Frau K. geht in die Richtung, sich einmal an ein nahe gelegenes Museum zu wenden, und eine persönliche, und ganz auf Ihre individuelle Ansprüche bezogene Führung in Anspruch zu nehmen.

Bestimmt wird es hin und wieder eine virtuelle Bilderführung vom Moishele geben, jedoch ist diese nicht fest in die meinigen Geschichten, welcher der Freude an den Mitmenschen gilt, integriert.

Nehmen Sie die kleine bisherige Anleitung in den meinigen Beiträgen zum Anlaß sich selbst auf den Weg der Kunst auf zumachen. Auch das heutige Bildlein gibt dem Betrachter sehr viele Möglichkeiten seine persönlichen Gedanken schweifen zu lassen, wenn die Fotografie in Ruhe, und mit Zeit angeschaut werden kann.

Ihnen einen guten Tag,
mit freundlichem Gruß, es Moishele